Liebe Mitschüler, Lieber Herr Professor. Ich versuche euch heute meine Meinung, dass Fussball ein fixer Bestandteil des Sportunterrichts werden sollte, näher zu bringen.
Mir ist aufgefallen, dass viele Schüler an Bewegungsmangel leiden. Immer mehr Mitschüler haben Probleme mit ihrem Körpergewicht und schämen sich ihren Lieblings Sport öffentlich auszuleben. Zudem werden jene Schüler psychisch traktiert und sind sogenannte Mobbingopfer. Oft kommen im Alter noch körperliche Schäden hinzu wie z.B.: Haltungsschäden oder Herzinfakte.
Ich empfinde es für wichtig dagegen zu wirken. Da mir das Wohl meiner Mitschüler sehr am Herzen liegt und ich der Ansicht bin, dass man dies nicht einfach so auf sich ruhen lassen sollte wäre es eine sinnvolle Lösung wenn der Lehrkörper und die weiteren pädagogen meiner Meinung wären. Es wäre doch sehr schön wenn sich jeder Schüler Zweifelsfrei in seinem Element befinden könnte und dabei von den Mitschülern und Freunden ünterstützt anstatt Bloß gestellt wird. Wäre es nicht zum Wohl der ganzen Schülergemeinschaft dass man sich gegenseitig neue anspornende Ziele steckt und nebenbei den individuellen Körper fit hält. Dies wäre sehr von Vorteil, denn das würde zum Ersten die Gemeinschaft untereinander stärken und zum Zweiten würde man gemeinsam gegen die unnötigen Kilos ankämpfen. Meiner Ansicht nach sind sich die meisten Jugendlichen nicht im Klaren was Sportliche Aktivitäten speziell Fussball eigentlich für vielseitige Auswirkungen für uns haben. Wenn man tagtäglich mit den körperlichen Grenzen konfrontiert wird lernt man automatisch seinen inneren "Schweinehund" zu überwinden. Dadurch entwickelt sich eine Art Ehrgeiz, natürlich bei jedem individuell, aber jene ist auch im späteren Berufsleben eher von Vorteil. Weiters befindet man sich in der Natur und genießt somit die frische Luft in unserem schönen Land. Es wäre doch viel einfacher für die komplette Schülerschaft wenn man eine Stunde Fussball pro Tag in den Lehrplan einfüren würde. Aus eigener Erfahrung bestätige ich, dass man sich nach einer Stunde diszipliniertem Frühsport im Kollektiv, besser fühlt und sich zu neuen Kräften berufen fühlt.
Wie schon erwähnt, wäre dies sehr einfach durchzusetzen. Es müsste sich lediglich der Herr Direktor ein Herz fassen und somit durch Mut, Freude und Elan der Zukunft der "Couch patatoes" und "Fettleidenden" entgegen zu wirken. Dies könnte schon durch eine kleine Stundenplanänderung vollbracht werden. Meiner Ansicht würden nicht nur die Schüler davon profitieren, sondern auch die Lehrer. Da jene dann disziplinierte, ehrgeizige Schüler haben und ihnen somit der Prozess der Aneignung von neuem Lernstoff erleichtert wird.
Zum Schluss appeliere ich noch dafür, dass das ganze in einer Vollkommenheit exisitert und zwar den Namen, Fussball, trägt. Fussball ist die Antwort auf alle unbeantworteten pädagogischen Fragen. Fussball ist mehr als ein Sport, es ist eine philosophische Lebenseinstellung. Mit diesen Sätzen möchte ich euch etwas zum nachdenken erregen.
Mittwoch, 21. Januar 2009
Samstag, 10. Januar 2009
Hausübung: Strafe
Strafe
Sinn: Meiner Ansicht nach ist da strafen sinnvoll, da es den "Übeltätern" vielleicht etwas Einsicht bringt oder sie einfach nur darüber nachdenken. Aber man sollte strafen von Folter trennen können.
Art zu strafen: Ich bin der Meinung, dass es viele versch. Arten von Strafen gibt und dabei viele in die Kategorie der unangemessenen bzw. übertriebenen Strafen, einzuordnen sind. Ich bin auch der Meinung ,dass man sich im Klaren sein muss inwiefern man straft. Wenn eine Strafmethode gegen die Menschenrechte z.B. durch Folter verstößt, bin ich nicht mehr für das strafen.
Definition: Die Strafe ist eine Sanktion gegenüber einem bestimmten Verhalten, das in der Regel vom Erziehenden als Unrecht bzw. als unangemessen qualifiziert wird. In der Regel wird Strafe durch Motivation von Erziehung zum Besseren, durch das Ziel der Abschreckung potentieller anderer Straftäter und durch das Ziel des Schutzes der sonstigen Bevölkerung begründet.
Sinn: Meiner Ansicht nach ist da strafen sinnvoll, da es den "Übeltätern" vielleicht etwas Einsicht bringt oder sie einfach nur darüber nachdenken. Aber man sollte strafen von Folter trennen können.
Art zu strafen: Ich bin der Meinung, dass es viele versch. Arten von Strafen gibt und dabei viele in die Kategorie der unangemessenen bzw. übertriebenen Strafen, einzuordnen sind. Ich bin auch der Meinung ,dass man sich im Klaren sein muss inwiefern man straft. Wenn eine Strafmethode gegen die Menschenrechte z.B. durch Folter verstößt, bin ich nicht mehr für das strafen.
Definition: Die Strafe ist eine Sanktion gegenüber einem bestimmten Verhalten, das in der Regel vom Erziehenden als Unrecht bzw. als unangemessen qualifiziert wird. In der Regel wird Strafe durch Motivation von Erziehung zum Besseren, durch das Ziel der Abschreckung potentieller anderer Straftäter und durch das Ziel des Schutzes der sonstigen Bevölkerung begründet.
1. Schularbeit (Verbesserung)
Die Räuber
Friedrich Schiller (1759-1805), der neben Goethe, Wieland und Herder der wichtigste Vertreter der Weimarer Klassik ist schrieb im zarten Alter von 22, dieses Drama "Die Räuber" (1781). Aufgrund von Werke wie "Kabale der Liebe" und diesem Schauspiel wird er aber auch der Epoche des Sturm und Drang zugeordnet (1767-1885). Dieser Zeitabschnitt wird vor allem dadurch geprägt, dass praktisch alle Autoren zwischen 20 und 30 Jahren und somit recht jung sind. Im Folgenden wird dieses Werk etwas genäuer unter die "Lupe" genommen.
Zum Ersten wird das Bild des Tyrannen in disem Werk analysiert. Franz, der zweitgeborene, unbeliebte, "hässliche" Sohn des schwer kranken alten Moors, Maximilian, will unbedingt Herr des Hauses werden und somit an die Macht kommen. Das ganze Stück ist auf den Lügen von Franz und den gefälschten Briefen, welche nur schlechte Nachrichten von seinem Bruder Karl preisgeben, aufgebaut. Franzens Strategie ist sehr durchdacht, da er sehr genau weiß, dass die schlechten Nachrichten
die Gesundheit seines Vaters beeinflussen. dies wird durch ein Zitat bestätigt (1. Akt/ 1.Sz./ S. 9): Der alte Moor sagt hier: "O Karl! Karl!Wüßtest du wie deine Aufführung das Vaterherz foltert! Wie eine einzige frohe Nachricht von dir meinem Leben zehen Jahre zusetzen würde- mich zum Jüngling machen würde- da mich nun jede, ach!- einen Schritt näher ans Grab rückt! Heuchlerisch bat er seinen Vater, höchst persönlich diesen Brief zu beantworten, um den gesundheitlichen Zustand seines "geliebten" Vaters nicht zu gefährden. Er willigt sofort ein, aber beteuert mehrmals, dass er ihn nicht zur Verzweiflung bringen soll. Zitat: (1. Akt/ 1. Sz./ Seite 16) Der alte Moor sagt hier: "Schreib ihm, daß ich tausend blutige Tränen, tausend schlaflose Nächte- Aber bring meinen Sohn nicht zur Verzweiflung!" (Geht traurig ab) In meinen Augen beweist dies, dass ihm sehr viel an seinem erstgeborenen Sohn, der das Fmilienerbgut nach dem Tode des Vaters übernehmen sollte, wie es zu dieser Zeit üblich ist, liegt, und selbst die schlimmsten Taten seines Sohnes Karl, wie z.B.: Vergewaltigung und Mord, hindern ihn nicht daran seinem eigen Fleisch und Blut zu verzeihen.
Zum Zweiten werde ich nun das gesellschaftliche Bild etwas genauer erläutern.
Aufgrund des Verstoßes vom eigenen Vater, was Karl sich nicht im Entferntesten hätte vorstellen können, fühlt er sich dazu berufen bzw. auserwählt etwas Neues, Revolutionäres zu gründen. Er wird duch seine Freunde, Kosinsky, Spiegelberg etc. zum Räuberhauptmann ernannt. Karl bekommt nach langer Zeit als Räuber Gewissens Bisse. Er beschließt, sich auf dem weg nach Hause zum Schloß Moor zu machen und zu seiner Amlaia zu gehen. Jedoch zerbricht er förmlich, als er im Gespräch mit ihr erfährt, was für ein reines Bild sie von ihm hat. Zitat (4. Akt/ 4. Sz./ 104): Amalia sagt: "Er segelt auf ungestümen Meeren- Amalias Liebe mit ihm- er wandelt durch ungebahnte sandige Wüsten- Amalias Liebe macht den brennenden Sand unter ihm grünen, und die wilden Gesträuche blühen-.. und treffen sich im Paradiese der Liebe-." Er beschließt nun wieder, zu seinen Räubern zurückzukehren, denen er ewige Treue schwpr. Jedoch als er erkennt, dass Franz nicht mal vor der Einkerkerung des eigenen Vaters zurückschreckt, durchlebte Karl einen Sinneswandel und rebelliert gemeinsam mit seinen "Räuber".
Ist diese Kritik an Tyrannei und Gesellschaft noch aktuell? Meiner persönlichen Ansicht nach, nein. Die Gesellschaft hat sich weiterentwickelt und die wichtigen Moral bzw Ehrevorstellungen aus dieser Epoche haben sich bis heute verändert. Früher war es z.B.: enorm wichtig, den hierarchiesch überlegenen Personen zu gehorchen und Konflikte meiden. Heute jedoch wachsen sehr viele Kinder ohne Vaterfiguren auf. Auch Konflikte werden oft ohne richtige Aussprache gelöst.
Zuletzt möchte ich noch meinen persönlichen Eindruck von diesem Werk ansprechen. In diesem Zusammenhang ist es für mich persönlich besonders prägend wie die Bruderliebe und Vaterliebe präsentiert bzw. dargestellt wird. Einerseits ist da ein Sohn, der alles mögliche an Zuneigung, Aufmerksamkeit und Liebe vom Vater bekommt. Währenddessen der andere im Schatten stehend vom Vater, von jeglicher Liebe seinerseits verlassen und sich doch so um jene Werte bemüht welche sein Bruder schon seit Geburt geniest. Er würde sogar über Leichen gehen, nur um Macht zu haben. Der Vater hat an seiner Erziehung, die er auf Grund des frühen Todes seiner Gemalin alleine meistern musste, so ziemlich alles falsch gemacht und somit das Ende eines Herzinfaktes seinerseits und den Selbstmord seines Sohnes provoziert.
Zum Schluss möchte ich sagen, dass es Friedrich Schiller, der als der bedeutendste deutsche Dramatiker gilt tatsächlich gelungen ist, ein typisches Drama des Sturm und Drang zu schreiben. Dies wird durch meine Sekundärliteratur bzw. den Inhalt des Stücks eindrücklich bewiesen. Es ist ihm recht gut gelungen, uns einen Eindruck aus der Epoche "Sturm & Drang" preis zu geben. Im 21. Jh, in dem wir heute leben, würde man jene Menschen jedoch als naiv oder verrückt bezeichnen.
Friedrich Schiller (1759-1805), der neben Goethe, Wieland und Herder der wichtigste Vertreter der Weimarer Klassik ist schrieb im zarten Alter von 22, dieses Drama "Die Räuber" (1781). Aufgrund von Werke wie "Kabale der Liebe" und diesem Schauspiel wird er aber auch der Epoche des Sturm und Drang zugeordnet (1767-1885). Dieser Zeitabschnitt wird vor allem dadurch geprägt, dass praktisch alle Autoren zwischen 20 und 30 Jahren und somit recht jung sind. Im Folgenden wird dieses Werk etwas genäuer unter die "Lupe" genommen.
Zum Ersten wird das Bild des Tyrannen in disem Werk analysiert. Franz, der zweitgeborene, unbeliebte, "hässliche" Sohn des schwer kranken alten Moors, Maximilian, will unbedingt Herr des Hauses werden und somit an die Macht kommen. Das ganze Stück ist auf den Lügen von Franz und den gefälschten Briefen, welche nur schlechte Nachrichten von seinem Bruder Karl preisgeben, aufgebaut. Franzens Strategie ist sehr durchdacht, da er sehr genau weiß, dass die schlechten Nachrichten
die Gesundheit seines Vaters beeinflussen. dies wird durch ein Zitat bestätigt (1. Akt/ 1.Sz./ S. 9): Der alte Moor sagt hier: "O Karl! Karl!Wüßtest du wie deine Aufführung das Vaterherz foltert! Wie eine einzige frohe Nachricht von dir meinem Leben zehen Jahre zusetzen würde- mich zum Jüngling machen würde- da mich nun jede, ach!- einen Schritt näher ans Grab rückt! Heuchlerisch bat er seinen Vater, höchst persönlich diesen Brief zu beantworten, um den gesundheitlichen Zustand seines "geliebten" Vaters nicht zu gefährden. Er willigt sofort ein, aber beteuert mehrmals, dass er ihn nicht zur Verzweiflung bringen soll. Zitat: (1. Akt/ 1. Sz./ Seite 16) Der alte Moor sagt hier: "Schreib ihm, daß ich tausend blutige Tränen, tausend schlaflose Nächte- Aber bring meinen Sohn nicht zur Verzweiflung!" (Geht traurig ab) In meinen Augen beweist dies, dass ihm sehr viel an seinem erstgeborenen Sohn, der das Fmilienerbgut nach dem Tode des Vaters übernehmen sollte, wie es zu dieser Zeit üblich ist, liegt, und selbst die schlimmsten Taten seines Sohnes Karl, wie z.B.: Vergewaltigung und Mord, hindern ihn nicht daran seinem eigen Fleisch und Blut zu verzeihen.
Zum Zweiten werde ich nun das gesellschaftliche Bild etwas genauer erläutern.
Aufgrund des Verstoßes vom eigenen Vater, was Karl sich nicht im Entferntesten hätte vorstellen können, fühlt er sich dazu berufen bzw. auserwählt etwas Neues, Revolutionäres zu gründen. Er wird duch seine Freunde, Kosinsky, Spiegelberg etc. zum Räuberhauptmann ernannt. Karl bekommt nach langer Zeit als Räuber Gewissens Bisse. Er beschließt, sich auf dem weg nach Hause zum Schloß Moor zu machen und zu seiner Amlaia zu gehen. Jedoch zerbricht er förmlich, als er im Gespräch mit ihr erfährt, was für ein reines Bild sie von ihm hat. Zitat (4. Akt/ 4. Sz./ 104): Amalia sagt: "Er segelt auf ungestümen Meeren- Amalias Liebe mit ihm- er wandelt durch ungebahnte sandige Wüsten- Amalias Liebe macht den brennenden Sand unter ihm grünen, und die wilden Gesträuche blühen-.. und treffen sich im Paradiese der Liebe-." Er beschließt nun wieder, zu seinen Räubern zurückzukehren, denen er ewige Treue schwpr. Jedoch als er erkennt, dass Franz nicht mal vor der Einkerkerung des eigenen Vaters zurückschreckt, durchlebte Karl einen Sinneswandel und rebelliert gemeinsam mit seinen "Räuber".
Ist diese Kritik an Tyrannei und Gesellschaft noch aktuell? Meiner persönlichen Ansicht nach, nein. Die Gesellschaft hat sich weiterentwickelt und die wichtigen Moral bzw Ehrevorstellungen aus dieser Epoche haben sich bis heute verändert. Früher war es z.B.: enorm wichtig, den hierarchiesch überlegenen Personen zu gehorchen und Konflikte meiden. Heute jedoch wachsen sehr viele Kinder ohne Vaterfiguren auf. Auch Konflikte werden oft ohne richtige Aussprache gelöst.
Zuletzt möchte ich noch meinen persönlichen Eindruck von diesem Werk ansprechen. In diesem Zusammenhang ist es für mich persönlich besonders prägend wie die Bruderliebe und Vaterliebe präsentiert bzw. dargestellt wird. Einerseits ist da ein Sohn, der alles mögliche an Zuneigung, Aufmerksamkeit und Liebe vom Vater bekommt. Währenddessen der andere im Schatten stehend vom Vater, von jeglicher Liebe seinerseits verlassen und sich doch so um jene Werte bemüht welche sein Bruder schon seit Geburt geniest. Er würde sogar über Leichen gehen, nur um Macht zu haben. Der Vater hat an seiner Erziehung, die er auf Grund des frühen Todes seiner Gemalin alleine meistern musste, so ziemlich alles falsch gemacht und somit das Ende eines Herzinfaktes seinerseits und den Selbstmord seines Sohnes provoziert.
Zum Schluss möchte ich sagen, dass es Friedrich Schiller, der als der bedeutendste deutsche Dramatiker gilt tatsächlich gelungen ist, ein typisches Drama des Sturm und Drang zu schreiben. Dies wird durch meine Sekundärliteratur bzw. den Inhalt des Stücks eindrücklich bewiesen. Es ist ihm recht gut gelungen, uns einen Eindruck aus der Epoche "Sturm & Drang" preis zu geben. Im 21. Jh, in dem wir heute leben, würde man jene Menschen jedoch als naiv oder verrückt bezeichnen.
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